Auf geht’s! Ab geht’s! Drei Tage wach! Jana aus Riehe brachte es auf den Punkt: Das 5. Gemeindezeltlager der Nenndorfer Kinder- und Jugendfeuerwehren ist eröffnet. Drei Tage zelten mehr als 200 Kinder und Jugendliche auf dem Ohndorfer Sportplatz und haben bei Spielen und Wettbewerben viel Spaß. Auch das Wetter hatte ein Einsehen. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich die Lagerteilnehmer, um den kurzen Grußworten des Schirmherren und Samtgemeindebürgermeisters Bernd Reese, des Samtgemeindejugendfeuerwehrwartes Andreas Renner und des Ortsbrandmeisters Heinz-Konrad Stemme zu lauschen. Alle wünschten den Jungen und Mädchen viel Spaß und schöne Tage.
Nach der Eröffnung ging es dann auch gleich zum Abendessen. Aufgeteilt in die Zeltdörfer „Kapellenstraße“ und „Schulstraße“ marschierten die Jugendlichen in die alte Ohndorfer Schule, um sich verpflegen zu lassen. Die Stärkung war auch wichtig, denn gleich im Anschluss stand die Ohndorf-Rallye auf dem Programm. Bei einem Rundgang durch Ohndorf mussten verschiedene Aufgaben erledigt werden.
Zurück im Lager versammelten sich alle um die aufgestellten Feuerschalen, die eine wohlige Wärme verbreiteten. Bei den mittlerweile gesunkenen Temperaturen eine wahre Wohltat. Nachdem es richtig dunkel geworden war, sorgte die Vorführung des Feuerkünstlers Jens Bremer – Arzt und Gründungsmitglied der Jugendfeuerwehr Ohndorf – für große Augen. Er spielte mit dem Feuer und wirbelte brennende Fackeln durch die Luft, löschte sie im Mund und spuckte meterlange Feuerzungen in die dunkle Nacht.
Nach einer Zugabe und dem eindringlichen Aufruf, die gezeigten Tricks unter keinen Umständen nachzumachen, klang der erste Tag im Lager aus und die Nachtruhe begann – zumindest theoretisch.