Auf der Jahresversammlung der Kinder- und Jugendfeuerwehr wurde deutlich, dass die Kinder und Jugendlichen im letzten Jahr viel Spaß hatten. Höhepunkt war sicherlich das Zeltlager in Helpsen.
Jugendsprecherin Jenny Sucker blickte auf ein spannendes und lehrreiches Jahr zurück. Die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr nahmen Wettbewerben teil, fuhren zum Schwimmen oder Eislaufen und besuchten die Feuer- und Rettungswache 2 in Hannover.
Natürlich bestand das Jahr nicht nur aus Ausflügen und dem Zeltlager, wie Jugendfeuerwehrwart Dennis Höger berichtete. Viele Dienste befassten sich mit feuerwehrtechnischen Themen wie Fahrzeug- und Gerätekunde, Erste Hilfe oder Einblicken in die Arbeit der Atemschutzgeräteträger. Praktisch übten die Jugendlichen für die Wettbewerbe, auch wenn der große Erfolg leider ausblieb.
Die Jugendfeuerwehr Bad Nenndorf zählt derzeit 17 Mitglieder. Gegenüber dem letzten Jahr ein Rückgang.
Der Höhepunkt des Jahres 2017 wird das Kreiszeltlager, das im Sommer in Rinteln stattfinden wird. Auch bei den Wettbewerben möchten die Jugendlichen wieder Erfolge feiern.
Für die Kinderfeuerwehr „Heiße Bande“ berichtete Jennifer Schweer von den Aktivitäten des letzten Jahres. Die 20 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ließen sich von den aktiven Feuerwehrleuten die Geräte der Feuerwehr erklären. Sie veranstalteten eine Hydrantenrallye und schauten sich Experimente an. Daneben durften Aktionen wie Fasching, Bowling, ein Orientierungsmarsch und die Übernachtung im Feuerwehrhaus nicht fehlen.
Gewählt wurde auch. Neue Jugendsprecherin ist Alina Haard. Vertreten wird sie von Jenny Sucker. Neue Schriftführerin ist Ronja Höger. Finn Schaper ist ihr Stellvertreter.
Für die höchste Dienstbeteiligung erhielt Jenny Sucker eine Auszeichnung. Sie nahm an 44 von 48 Treffen der Jugendfeuerwehr teil.
In den Grußworten der Gäste, darunter Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt und die Bürgermeisterin der Stadt Bad Nenndorf, Marlies Matthias, kam insbesondere Dankbarkeit zum Ausdruck. Dank an die Jugendlichen, dass sie sich für die Feuerwehr interessieren und für das spätere Ehrenamt vorbereiten. Dank galt aber auch den Betreuern, die viel Zeit und Energie investieren, um den Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.
Marlies Matthias überreichte zum Abschluss ihres Grußwortes eine Spende des CDU-Ortsverbandes. Durch den Kuchenstand auf dem Weihnachtsmarkt wurde ein Überschuss erwirtschaftet, der nun der Jugendarbeit in der Bad Nenndorfer Feuerwehr zugute kommt.