Jugendfeuerwehr blickt auf spannendes und aktives Jahr zurück

Die Jugendfeuerwehr Haste hat im Rahmen ihrer Jahresversammlung auf ein kurzweiliges Jahr zurückgeblickt. Geprägt wurde es vom 100-jährigen Jubiläum der Ortsfeuerwehr und vom Kreiszeltlager in Stadthagen.

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten fanden in Haste das ganze Jahr über verschiedenste Veranstaltungen statt. Die Jugendfeuerwehr unterstützte dabei die Kameraden aus der Einsatzabteilung bei verschiedensten Gelegenheiten. Es begann bei einer Ausstellung im Bürgerhaus, wo die Jugendlichen selbst gestaltete Buttons anboten und über die Jugendfeuerwehr informierten. Es folgten Frühjahrsaustellung, Osterfeuer, Tag der offenen Tür und schließlich der festliche Kommers.

Ein weiterer Höhepunkt war das Kreiszeltlager in Stadthagen, an das sich die Jugendfeuerwehr Haste gern erinnert. Eine Woche zelteten die Jugendlichen und Betreuer in der Kreisstadt. Das Wetter war angenehm und bot Gelegenheit, an den zahlreichen Aktivitäten teilzunehmen. Besonders freuten sich die Jungen und Mädchen über den fünften Platz beim Nachtorientierungsmarsch, an dem mehr als 80 Gruppen teilnahmen. Zwei Jugendliche erwarben zudem die Leistungsspange, die höchste Auszeichnung, die in der Deutschen Jugendfeuerwehr vergeben werden kann.

Jugendfeuerwehrwartin Laura Winkler kündigte für 2015 neue Aktionen an. Im Fokus stehen das 25-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr und der fünfte Geburtstag der Kinderfeuerwehr.

Ab März werden die Dienste gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Hohnhorst stattfinden. Diese hat sich kürzlich neu gegründet und nimmt nun ihren Dienstbetrieb wieder auf.

Drei Jugendliche wechseln nach einer Übergangszeit nun endgültig in die Reihen der Einsatzabteilung. Polyxenia Koryn, Pacal Kremling und Jan Norden erhielten für ihr Engagement in der Jugendfeuerwehr jeweils einen Gutschein überreicht.

Als Jugendsprecher wählten die Mitglieder Julian Schacknies und Lorenz Koryn. Letzterer erhielt von der Jugendwartin für die höchste Dienstbeteiligung ein Geschenk überreicht.

Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt war ebenfalls unter den Gästen und freute sich über die gute Jugendarbeit in der Feuerwehr. Diese ehrenamtliche Arbeit sichert den Erhalt der freiwilligen Feuerwehren und ist durch die Gemeinde nicht bezahlbar.

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